Academic thesis
Elisabeth Reith: | DAS GEMÄLDE „DER KRIEGSRUF UND DER TOD ALS ECHO“ (1934) VON LUDWIG GRUBER, ÖSTERREICHISCHE GALERIE BELVEDERE. Zur Problematik harzgetränkter Rissbereiche und daraus resultierenden Schäden am textilen Bildträger und der matten Malschicht | back |
Language: | Original - Translation | |
Overview: |
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Abstract: | Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit einem Temperagemälde von Ludwig Gruber (1889- 1967), welches sich im Besitz der Österreichischen Galerie Belvedere befindet. Den theoretischen Schwerpunkt bildet die kunsthistorische Aufarbeitung des Werkes im Kontext des Ersten Weltkrieges. Basierend auf strahlendiagnostischen und naturwissenschaftlichen Untersuchungen wird das Konzept für die Konservierung und Restaurierung des Gemäldes erarbeitet, dessen Erhaltungszustand aufgrund einer früheren, unsachgemäßen Behandlung mehrerer Leinwandrisse durch mit Kolophonium fixierten Gewebepflastern beeinträchtigt ist. Das Konzept wird an die Anforderungen der sensiblen Temperamalerei angepasst. Der Fokus der praktischen Arbeit liegt auf der Abnahme der Gewebepflaster und der Reduzierung des Kolophoniums, das in die Rückseite des Bildträgers und die matte Malschicht eingedrungen ist. |
Keywords: | Temperamalerei, unterbundene Malschicht, Gewebepflaster, Kolophonium |
Details: |
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