Hochschularbeit

Elise Malchow: Nass gelagtertes Pech. Konservierungskonzept für eine bronzezeitliche Gürteldose aus dem Tollensetal Zurück

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Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der sachgemäßen konservatorischen Einschätzung und Bearbeitung von prähistorischem Pech. Der Anlass ist eine bronzezeitliche Gürteldose aus dem Tollensetal, die eine sehr gut erhaltene Verzierung aus Pech aufweist. Das Objekt wird seit der Bergung aus der Tollense in Wasser aufbewahrt und soll getrocknet werden. Das Ziel dieser Masterarbeit ist es, ein Konzept zu erstellen, welches Rissbildung im Pech und ein Abplatzen verhindert. Das Objekt wird dokumentiert sowie optisch und instrumentell-analytisch erfasst (mikroskopisch, x-ray, µ-CT, µ-RFA, GC-MS). Maßnahmen werden diskutiert und Probekörper aus Bronze und Birkenpech gealtert. Anschließend werden Probereihen zu Trocknung, Freilegung und Lösemitteln durchgeführt. Mögliche Risiken der Behandlung werden daraus erschlossen und so ein fachgerechtes Konzept zur Konservierung erstellt.

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weitere Angaben:
  • Hochschule: Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
  • Art der Arbeit:  Masterarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dr. Alexandra Jeberien
  • Zweitprüfer/in:  Dr. Detlef Jantzen
  • Abgabedatum:  2019
  • Sprache:  Deutsch

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