Hochschularbeit
Fabian Sever: | Der Torsturz des Heroon von Trysa (4.Jh.v.Chr), aus dem Bestand der Antikensammlung des KHM, Restauriergeschichte, Konservierung und Restaurierung | Zurück |
Sprache: | Original - Übersetzung | |
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Zusammenfassung: | Der Torsturz des Heroon von Trysa gelangte im Jahr 1883 an das Kunsthistorische Museum in Wien. Aufgrund des Abbau und des massiven Transportschadens wurde das Steindenkmal vom Bildhauer und Restaurator Wilhelm Sturm junior, restauriert. Das stark fragmentierte Objekt aus dichtem Kalkstein wurde mittels Sorelzementmörtel verklebt, mit Messingzapfen armiert und durch einen Eisenrahmen gesichert. Fehlstellen wurden auch mit Sorelzementmörtel geschlossen. Folgeschäden, bedingt durch die etwa einhundertjährige Aufstellung im Außenbereich sind im Wesentlichen auf die Abwitterung des Sorelzementmörtels und den rostenden Eisenrahmen zurückzuführen. Neben der Aufarbeitung der Restauriergeschichte soll das Objekt „entrestauriert“, die Fragmente neu zusammengesetzt und durch eine adäquate Sicherungskonstruktion für eine künftige Ausstellung vorbereitet werden. |
Schlagworte: | Kalkstein, Restauriergeschichte, dichter Kalkstein, Sorelzement, Verstiftung |
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