Hochschularbeit
Hannah Stieve: | Applikationen aus gefasstem Papiermaché – Material, Herstellung und Geschichte | Zurück |
Sprache: | Original - Übersetzung | |
Seitenübersicht: |
  |
Zusammenfassung: | Die Bachelorarbeit befasst sich im Schwerpunkt mit Applikationen aus gefasstem Papiermaché. Der Begriff Applikation bezeichnet in dieser Arbeit Objekte, die als Teilstück an einem anderen Objekt, als Teil einer Raumausstattung oder als Architekturbestandteil angebracht sind. Schwerpunkte der Arbeit sind die Materialeigenschaften des Papiermachés, seine Vorläufer, die Entwicklung des Papiermachés aus dem Papier sowie die sich abgrenzende Geschichte des Papiermachés. Es werden ausgesuchte historische Rezepte vom ersten bekannten Rezept für Papiermaché im Jahr 1422 bis zum Jahr 1900 vorgestellt. Beispielobjekte aus den Anfängen der Verwendung von Papiermaché in der Kunst ab dem 15. Jahrhundert werden beschrieben und die Produktion von Papiermaché-Objekten in der Kartonagenmanufaktur Ludwigslust als Höhepunkt der Entwicklung in Deutschland vorgestellt. Als Ausblick werden zeitgenössische Verwendungsarten des Papiermachés in Kunst und Design genannt. |
Inhalt: | Einleitung 1 1 Definition und Geschichte 1 1.1 Materialeigenschaften 3 1.2 Vorläufer des Papiermachés 6 1.3 Geschichte der Herstellung von Papiermaché 7 2 Historische Quellen und Rezepte 16 2.1 Simone de Monte Dante (1422) 17 2.2 Das Nürnberger Kunstbuch (um 1470-1480) 2.3 Filippo Baldinucci (1681) 20 2.4 Johann Melchior Cröker (1719) 21 2.5 Joseph Jerome de Lalande (1762) 23 2.6 Louis Edgar Andés (1900) 24 3 Beispiele der Verwendung in Kunst und Kunsthandwerk 25 3.1 Anfänge der Verwendung 27 3.2 Höhepunkt der Verwendung am Beispiel Schloss Ludwigslust 37 3.3 Perspektive der Verwendung in Kunst und Design 44 Fazit und Ausblick 53 Quellenverzeichnis 55 Abbildungsnachweis 60 Anhang i |
weitere Angaben: |
|
Das Hornemann Institut verfügt ausschließlich über die hier angezeigten Informationen. Für weitere Informationen oder Kopien der Hochschularbeit wenden Sie sich bitte an den Autor/die Autorin - oder wenn kein Kontakt angegeben ist - an die Sekretariate der jeweiligen Fakultäten.