Hochschularbeit
| Wieland Schroeder: | Untersuchung der Umsetzbarkeit von Zustandsanalysen und Erhaltungskonzepten ohne Objektkontakt am Beispiel eines Atlas des 18. Jahrhunderts aus dem Stadtarchiv Hildesheim. | Zurück |
| Sprache: | Original - Übersetzung | |
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| Zusammenfassung: | Diese Arbeit dient dazu zu prüfen, wie weit eine Untersuchung, Zustandsanalyse und Behandlungsempfehlung ohne direkten Objektkontakt erfolgen kann. Dies geschieht am Beispiel eines Atlas des 18. Jahrhunderts aus dem Stadtarchiv Hildesheim. Als Grundlage für die Untersuchungen dienen Fotos, die der Leiter des Archivs erstellt hat. Auf diese Weise wird die Erteilung eines Untersuchungs- und Restaurierungsauftrages simuliert, die kontaktlos erfolgt. Zudem sollte erörtert werden, inwieweit es möglich ist, einen Katalog mit Anforderungen an die Objektfotos zu erstellen. Zunächst wurden durch Literaturrecherche die Gestaltung des Einbandes, die Heftung, das Papier, die Drucktechnik, die Kolorierung und der mikrobielle Befall untersucht. Durch zeitliche Einordnung und gezielt nachbestellte Fotos konnte eine umfangreiche Bestimmung der Materialien und der verwendeten Herstellungstechniken erfolgen. Aus den gewonnenen Erkenntnissen wurden Empfehlungen für die Behandlung des Objektes abgeleitet, aber auch weitere Untersuchungen vorgeschlagen, die mit der rein fotographischen Untersuchung nicht durchführbar sind, da einige wichtige Fragen nicht geklärt werden konnten. Von den Ergebnissen dieser Untersuchungen hängt ab, ob einige der vorgeschlagenen Maßnahmen ausgeführt werden können. In solchen Fällen wurden - wenn möglich - Alternativen vorgeschlagen. Abschließend wird diskutiert, unter welchen Voraussetzungen eine kontaktlose Untersuchung durchführbar ist und welche Anforderungen an die zugrunde liegenden Fotos gestellt werden müssen. |
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