Hochschularbeit
| Valerie Thausing: | Verharzt und Doubliert. Zum Umgang mit Altrestaurierungen an einem Biedermeiergemälde von Johann Nepomuk Ender (1835) aus dem Wien Museum. | Zurück |
| Sprache: | Original - Übersetzung | |
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| Zusammenfassung: | Das Gemälde mit der Darstellung des „Todes Kaiser Franz I. (II.)“ wird Johann Nepomuk Ender (1793-1854) zugeschrieben und auf 1835 datiert. Aufgrund großflächiger Haftungsverluste und Malschichtausbrüche erfolgte in der Vergangenheit sowohl eine Harztränkung als Konsolidierungsmaßnahme als auch eine Wachsharzdoublierung. Diese Maßnahmen führten zu umfangreichen Schädigungen des Gemäldes und beeinträchtigten das Erscheinungsbild maßgeblich. Eine besondere Problematik für die Konservierung und Restaurierung bildete das hydrophobe Bildgefüge, welches eine gezielte Auseinandersetzung mit geeigneten Festigungsmitteln und Kittsystemen notwendig machte, die mittels verschiedener Testreihen ermittelt wurden. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Retusche der großflächigen Fehlstellen, die unter Zuhilfenahme von historischen Vergleichsbeispielen rekonstruiert werden sollten. |
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