Hochschularbeit
Daniel Braune: | Die mittelalterlichen Skulpturenfragmente vom Südturm des Kölner Doms – Untersuchung und Entwicklung eines Konservierungskonzeptes für Weiberner Tuff und die polychromen Fassungsreste | Zurück |
Sprache: | Original - Übersetzung | |
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Zusammenfassung: | Die vorliegende Masterarbeit umfasst die Untersuchung und die Entwicklung eines Konservierungskonzeptes für die mittelalterlichen Skulpturenfragmente vom Südturm der Westfassade des Kölner Domes. Insgesamt sind 26 Fragmente, davon 13 Wimpergfigürchen aus römischem Kalkstein und 13 Skulpturenfragmente aus Weiberner Tuff, erhalten. Die unterschiedlichen Schadensphänomene werden dokumentiert und untersucht. Anschließend werden Konservierungsmöglichkeiten erarbeitet und geeignete Konservierungsmaterialien entwickelt und überprüft. In einer Literaturrecherche zum Forschungsstand der Konservierung von Weiberner Tuff könnten anwendbare Materialien vorab ausgewählt werden. Für eine Konservierung der Tuffsteinrelikte werden Ergänzungsmassen, Injektionsmassen, Schlämmen und Klebemittel benötigt. Diese werden in Versuchsreihen erstellt und hinsichtlich ihrer Kompatibilität zum Ausgangsgestein und den entsprechenden Anforderungskriterien angepasst. Als herausragende Besonderheit sind an den Tuffsteinskulpturen die Reste einer polychromen Fassung zu nennen. Diesbezüglich wird die Fassungstechnologie untersucht und ein Konservierungskonzept erstellt werden. |
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