Hochschularbeit

Alexandra Johanna Juliana Voll: Der barocke Hochaltar aus dem Dom zu Braunschweig. Befundsicherung und Konzept zur Neudeponierung Zurück

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Zusammenfassung: Der barocke Hochaltar aus der ehemaligen Hof- und Domkirche zu Braunschweig ist ein Gesamtkunstwerk der Altarbaukunst der norddeutschen Barockepoche. Geschaffen von 1727 bis 1728 durch den Braunschweiger Bildhauer Anton Detlef Jenner und den Tischlermeister Heinrich Siebenhaar, ist die hölzerne ehemals dreistöckigen Altarwand heute nahezu in Vergessenheit geraten. Im Jahr 1895 fiel der Hochaltar dem Zeitgeschmack der Re-Romanisierung zum Opfer und wurde aus dem Dom entfernt; heute ist der Teil der Sammlung des Braunschweigischen Landesmuseums.
Die architektonischen Bauteile des Hochaltars werden seit 2004 auf einem Dachboden des Museums gelagert. Die Umlagerung der heterogenen und fragilen Bauteile in ein geeignetes Museumsdepot stellt Restauratorin und Objekt, nicht zuletzt durch die Hindernisse des momentanen Standortes, vor große Herausforderungen.
Im Zuge dieser Masterarbeit wird ein Bogen von der Bestandserfassung und der Dokumentation der Einzelbauteile über die konservatorische Transportvorbereitung der Bauteile und bis zur konzeptionellen Erarbeitung von individuellen Transportverpackungen und Transportrichtlinien gespannt. Vorgaben für eine Objekt-gerechte Neueinlagerung und Möglichkeiten zur Vermittlung und Präsentation werden abschließend vorgestellt, um den barocken Hochaltar langfristig zu erhalten und öffentliches Bewusstsein für ihn zu schaffen.

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Inhalt: Inhaltsverzeichnis
Vorwort und Dank 1
Einleitung 2
1 Objektidentifikation 3
2 Objektgeschichte 9
2.1 Abbau des Hochaltars aus dem Dom zu Braunschweig 9
2.2 Museale Präsentation in der Aegidienkirche 11
2.3 Spätere Lagerungsorte 13
3 Räumlichkeiten und Klimasituation am Standort 15
3.1 Räumliches Umfeld 15
3.2 Zugang und Räumlichkeit 16
3.3 Klimasituation 20
3.4 Objektsituation zum Vorfindungszeitpunkt 22
3.5 Risikobewertung 25
4 Objektanalyse 26
4.1 Bezeichnung der Bauteile 28
4.2 Nummerierung der Bauteile 33
4.3 Werktechnik 37
4.4 Fasstechnik 49
5 Zustandserfassung 56
5.1 Konstruktion und Träger 56
5.2 Fassung 61
5.3 Überarbeitungen und Ergänzungen 65
6 Sicherung der Fassung 69
6.1 Konzept zur Sicherung der Fassung 69
6.2 Durchführung 74
6.3 Ergebnis 79
6.4 Weitere konservatorische Maßnahmen 80
7 Neudeponierung 83
7.1 Transport 83
7.2 Lagerung 93
8 Aussichten 98
8.1 Weitere Forschung 98
8.2 Weitere konservatorische Maßnahmen 99
8.3 Vermittlung und Präsentation 100
Fazit 103
Literaturverzeichnis 104
Quellenverzeichnis 106
Abbildungsverzeichnis 108
Diagrammverzeichnis 112
Abbildungsnachweis 113
Anhang 114

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weitere Angaben:
  • Hochschule: HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen
  • Art der Arbeit:  Masterarbeit
  • Erstprüfer/in:  Prof. Dr. Gertraud Maierbacher-Legl
  • Zweitprüfer/in:  Dipl.-Rest.Ina Birkenbeul
  • Abgabedatum:  2019
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  120
  • Abbildungen:  93
 
Kontakt:
 
Alexandra Johanna Juliana Voll
voll.alexandra@[Diesen Teil loeschen]googlemail.com

 
Anmerkung
Autor/in:
 
In Zusammenarbeit mit Merrit Leona Kahl

Das Hornemann Institut verfügt ausschließlich über die hier angezeigten Informationen. Für weitere Informationen oder Kopien der Hochschularbeit wenden Sie sich bitte an den Autor/die Autorin - oder wenn kein Kontakt angegeben ist - an die Sekretariate der jeweiligen Fakultäten.