Hochschularbeit
Anett Beckmann: | Das Wohnhaus des Architekten Sep Ruf in Gmund am Tegernsee. Erfassung von Bestand und Zustand der Holzausstattung | Zurück |
Sprache: | Original - Übersetzung | |
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Zusammenfassung: | Das 1952-55 entstandene Wohnhaus des Architekten Sep Ruf (1908-1982) in Gmund am Tegernsee verfügt über eine großzügige Holzausstattung, die zum einen aus dem beweglichen Mobiliar und zum anderen aus der wandfesten Ausstattung besteht. Bei der vorliegenden Master-Thesis liegt das Hauptaugenmerk auf der möglichst vollständigen Erfassung des Bestandes und Zustandes der vorhandenen Holzausstattung. Die einzelnen Objekte werden inventarisiert und mit Hilfe eines Erfassungsbogens, der auch den Zustand bzw. die auftretenden Schäden beinhaltet, in tabellarischer Form katalogisiert. Häufig vorkommende, charakteristische Schadensbilder werden zusammengefasst und näher erläutert. Das bisher nahezu unerforschte Möbeldesign Sep Rufs wird anhand ausgesuchter Bespiele dargestellt und die Einflüsse anderer Möbeldesigner aufgezeigt. Danach erfolgt eine Untersuchung der verwendeten Materialien und der Oberflächenbehandlung. Abschließende Empfehlungen zur Erfassung und für den weiteren Umgang mit der Holzausstattung zeigen die Vorgehensweise für eine zukünftige Restaurierung auf. |
Schlagworte: | Sep Ruf, Wohnhaus Ruf, Gmund am Tegernsee, Holzausstattung |
Inhalt: | 1. Einleitung – Ziel der Arbeit 2. Das Wohnhaus Ruf in Gmund am Tegernsee 3. Sep Ruf als Innenraumgestalter und Möbeldesigner 3.1. Die Innenausstattung des Wohnhauses Ruf 3.2. Einflüsse und zeitgenössische Strömungen im Möbeldesign 4. Die Holzausstattung des Wohnhauses Ruf 4.1. Bewegliches Mobiliar 4.1.1. Sitzmöbel 4.1.1.1. Brettstuhl 4.1.1.2. Kufenstuhl 4.1.1.3. Klappstuhl 4.1.1.4. Bänke 4.1.2. Tische 4.1.2.1. Kufentisch 4.1.2.2. Tische mit ausgestellten Beinen - Kleiner Esszimmertisch 4.1.3. Kastenmöbel 4.1.4. Liegemöbel 4.1.4.1. Tagesbett mit Gurtbespannung 4.1.5. Kleinmöbel 4.1.6. Sonstiges 4.1.6.1. Sonnenliege 4.1.7. Bambus- und Korbmöbel 4.2. Wandfeste Ausstattung 4.2.1. Wandschränke 4.2.2. Schubladen 4.2.3. Beschläge4 4.2.4. Deckenverkleidung 4.2.5. Fußböden 5. Materialien und Oberflächen 5.1. Holz 5.1.1. Esche 5.2. Bambus 5.3. Leder 5.4. Resopal 5.5. Stahlrohr / Stahldraht 5.6. Oberfläche 5.6.1. Cellulosenitratlack und Tuffmatt 5.6.2. Materialtechnische Untersuchungen - Nachweis von Cellulosenitratlack 5.6.3. Nachweis eines Holzüberzuges 6. Hersteller und Bezugsquellen 6.1. Regionale Betriebe 6.1.1. Schreinerei Pischetsrieder 6.1.2. Tischlerei Brenner 6.1.3. Schlittenbauer, Fischbachau 6.2. Bezugsquellen 6.2.1. Walter Schlichting, München 6.2.2. „Die Einrichtung“, München 7. Vertrieb von Möbeln nach Entwürfen von Sep Ruf 7.1. Ellwanger Heimindustrie – Möbelfabrik Dr. Hanns Becher 7.2. WK-Verband 8. Zustand, Schäden, Ursachen und Schadensanalysen 8.1. Holzmöbel bzw. Holzausstattung 8.1.1. Putzränder 8.1.2. Risse und offene Leimfugen 8.1.3. Wasserränder und Verfärbungen im Holz 8.1.4. Verwitterungserscheinungen 8.1.5. Konstruktive Schäden 8.1.6. Lackschäden 8.2. Schäden an der Deckenverkleidung 8.2.1. Wasserränder mit weißen Ausblühungen 8.2.2. Konstruktive Schäden 8.3. Schäden am Fußboden 8.4. Bambus- / Korbmöbel 8.4.1. Schimmelbefall 8.4.2. Flecken und Verfärbungen 8.4.3. Abplatzungen 8.4.4. Gelöste Peddigbandumwicklungen 8.4.5. Rissbildung 8.5. Schadensbilder am Metall 8.6. Wasserschäden an der Wand 8.7. Raumklima 8.8. Zusammenfassende Zustandsbeschreibung 9. Versuch einer Zuordnung des vorhandenen beweglichen Mobiliars im Wohnhaus Sep Ruf 10. Empfehlungen zur weiteren Vorgehensweise 11. Literaturverzeichnis 12. Quellen 13. Online-Quellen 14. Weitere Verzeichnisse 14.1. Abkürzungen 14.2. Abbildungen 14.3. Tabellen 15. Anhang 15.1. Grundriss des Wohnhauses Ruf und Bezeichnung der Zimmer 15.2. Zustandskatalog der Deckenverkleidungen 15.3. Zustandskatalog der Holzböden 15.4. Dokumentation der Anschliffproben 15.5. Erfassungskatalog |
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