Hochschularbeit
Mathias Szilagyi: | Die Fürstenskulptur der Arnstädter Liebfrauenkirche ‐ Steinergänzungsstoffe auf Basis wasseremulgierbarer Epoxidharze | Zurück |
Sprache: | Original - Übersetzung | |
Seitenübersicht: |
  |
Zusammenfassung: | Teil I: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der restauratorischen Untersuchung der Fürstenskulptur der Arnstädter Liebfrauenkirche. Nach der Vorstellung des Objektes erfolgt eine Erhebung des Bestandes und Zustandes sowie die Analyse der Zerstörungsprozesse. Das Spektrum der Aufgaben umfasst die Umsetzung konservatorischer und restauratorischer Maßnahmen unter dem Schwerpunkt der Ergänzung und Integration plastischer Fehlstellen. Hier wird der Frage nachgegangen, inwieweit sich der methodische Ansatz der Retusche, wie sie für die Malerei entwickelt wurde, auch auf das plastische Bildwerk übertragen lässt. Bezug nehmend werden methodische, ästhetische und technologische Zusammenhange dargestellt. Die praktische Umsetzung erfolgt anhand von Referenzflächen am Objekt der Fürstenskulptur selbst. TEIL II: Gegenstand dieser Arbeit ist die Untersuchung von Steinergänzungsstoffen auf Basis wasseremulgierbarer Epoxidharze. Langfristiges Ziel ist die die Entwicklung eines prüffähigen Mörtelsystems zur Steinergänzung in Bereichen wiederkehrender oder ständiger Durchfeuchtung. Es wird angestrebt, durch gezielte Abstimmung und Kombination der Zuschlage und Füllstoffe, die Eigenschaften des Ergänzungsmörtels auf die, gesteinsspezifischen Eigenschaften abzustimmen. Unter Bezugnahme aller theoretischen und praktischen Erkenntnisse werden im Rahmen dieser Arbeit Prüfkörper mit unterschiedlichen Materialzusammensetzungen angefertigt. Die Auswertung erfolgt unter dem Schwerpunkt der gewünschten restauratorischen Aspekte. |
weitere Angaben: |
|
Das Hornemann Institut verfügt ausschließlich über die hier angezeigten Informationen. Für weitere Informationen oder Kopien der Hochschularbeit wenden Sie sich bitte an den Autor/die Autorin - oder wenn kein Kontakt angegeben ist - an die Sekretariate der jeweiligen Fakultäten.