Hochschularbeit

Céline Aline Buser: Umgang mit einem Objekt in ungewöhnlichem Ausstellungskontext- Die ozeanische Schallrohrmaske im Eingang der Fondation Beyeler: Kunsttechnologische Untersuchungen und die Beurteilung der Ausstellungssituation in Bezug auf ihre Materialien und ihre Funktion für die Kunstsammlung Zurück

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Zusammenfassung: Die Schallrohrmaske aus dem 20. Jahrhundert, welche der Thesis zugrunde liegt, gelangte durch ihren Ankauf 1993 durch Ernst Beyeler, einem Schweizer Kunstsammler, in eine Sammlung mit vorwiegend europäischer Kunst des frühen 20. Jahrhunderts. Diese Kontextualisierung macht sie nicht nur zu einem Beispielwerk der Beeinflussung und
Inspiration von Stammeskunst für europäische Künstler des Primitivismus. Durch ihre, auf Wunsch Ernst Beyelers seit 1997 permanente Ausstellung im Eingangsbereich der Fondation Beyeler, ist sie zusätzlich zu einem zentralen Symbol der Identität des Museums und somit zu einem wertvollen Einzelwerk geworden.
Innerhalb der Thesis werden in Abgleich mit den
wichtigsten Primärquellen zu ozeanischen Tanzmasken
und mithilfe von Materialproben der Schallrohrmaske
Fragen zur Kunsttechnologie beantwortet.
Der Eingangsbereich der Fondation Beyeler, in welchem die Schallrohrmaske ausgestellt wird, wurde untersucht, um abschätzen zu können, ob er zur Ausstellung eines hygroskopischen Kunstwerkes wie der Schallrohrmaske geeignet ist und wie Klima und Licht sich zukünftig auf die Materialität auswirken werden. Mit der Beantwortung der Fragen zur Kontextualisierung, der Materialität sowie der Ausstellungssituation soll eine geeignete Strategie zur präventiven Konservierung entwickelt werden.

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weitere Angaben:
  • Hochschule: Hochschule der Künste Bern
  • Art der Arbeit:  Masterarbeit
  • Erstprüfer/in:  Claire Gervais Wüst
  • Zweitprüfer/in:  Robert Tobler
  • Abgabedatum:  2016
  • Sprache:  Deutsch
 
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