Hochschularbeit
Julia Maria Kühne: | Vergleich ausgewählter Anböschmörtel für Buntsandstein, am Beispiel des roten Mainsandsteins aus Dietenhan | Zurück |
Sprache: | Original - Übersetzung | |
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Zusammenfassung: | In der vorliegenden Arbeit werden ausgewählte, konfektionierte wie auch in der Praxis der Autorin gebräuchliche, selbst zusammengestellte Anböschmörtel zum Oberflächenverschluss von Rissen oder texturparallelem Aufspalten am Beispiel des Roten Mainsandsteins aus Dietenhan miteinander verglichen. Nach einem Abriss der Buntsandsteine Deutschlands wird der Rote Mainsandstein petrografisch eingeordnet und heute noch in Betrieb befindliche Abbaustätten beschrieben. In Bezug auf die Kennwerte verschiedener Buntsandsteine werden daraufhin Anforderungen an Anböschmörtel formuliert, was u. a. durch eine Befragung von Restauratoren und Steinmetzen erfolgte. Anschließend werden die Untersuchungsmethoden beschrieben, die eine Eignung der Anböschmörtel unter Bezug der Kennwerte des Dietenhaner Sandsteins überprüfen sollen und Empfehlungen zur Anwendung, auch unter Einbezug anderer Buntsandsteinvarietäten, gegeben. Abschließend werden ebenso Misserfolge als auch Erfolge in den Untersuchungen dargestellt, reflektiert und diskutiert. |
Schlagworte: | Anböschmörtel, Roter Mainsandstein, Dietenhaner, physikalisch-mechanische Kennwerte, Buntsandstein |
Inhalt: | Grundlagen und Forschungsstand 1 1. Einleitung 2 1.1. Themenfindung und Veranlassung 2 1.2. Zielsetzung 3 2. Abriss der Buntsandsteine in Deutschland 4 2.1. Entstehung des Buntsandsteins / Mineralbestand 7 2.2. Vergleich gesteinstechnischer Kennwerte 7 Materialien 10 3. Roter Mainsandstein 11 3.1. Petrografische Einordnung des Roten Mainsandsteins aus Dietenhan – gesteinspezifische Daten 13 3.2. Bedeutung des Roten Mainsandsteins als Baugestein / Bindemittel, Struktur 16 3.3. Abbaustätten des Roten Mainsandsteins / mechanische Gesteinskennwerte 17 3.4. Auswahl und Herkunft des Probematerials 18 3.5. Gesteinstypische Verwitterungsformen 18 3.6. Kennwerte des Probematerials 19 4. Anforderungen an Anböschmörtel 22 4.1. Auswahl und Charakterisierung der Bindemittel, Zuschläge und Zusatzstoffe 24 4.1.1. Acrylatmörtel 13/1384 für Roten Mainsandstein der Fa. Romstedt 24 4.1.2. Minéros 2000 der Fa. Krusemark 25 4.1.3. Kieselsäureethylester KSE 500 STE der Fa. Remmers 25 4.1.4. LUDOX® HSA 27 4.1.5. Ungesiebter gebrochener Sand (Dietenhaner) mit LUDOX® HSA 28 4.2. Auswahl der Zuschläge und Pigmente 28 4.2.1. Sieblinie 29 5. Befragung von Restauratoren zur Anwendung von Anböschmörteln in der restauratorischen Praxis 32 5.1. Methodisches Vorgehen 32 5.2. Teilnehmer 32 5.3. Ergebnisse 33 Methoden 37 6. Untersuchungsmethoden zur Bewertung der gewählten Anböschmörtel 38 6.1. Festmörteleigenschaften 38 6.1.1. Zustand der ausgehärteten Mörtelprismen 38 6.1.1.1. Schwinden 39 6.1.2. Frost-Tau-Wechsel 45 7. Probekörperpräparation 48 7.1. Probekörpereinteilung 48 7.2. Probekörperherstellung 48 7.3. Rezepturen 49 7.4. Herstellung der Verbundprobekörper 50 7.5. Klimatisierung und Lagerung 50 7.6. Nachfestigung 51 Ergebnisse 53 8. Versuchsauswertung 54 8.1. Festmörteleigenschaften 54 8.2. Frost-Tau-Wechsel 63 9. Zusammenfassung und Bewertung 64 9.1. Konservatorische Fragestellung 64 9.2. Gesteine 64 9.3. Auswahl der Anböschmörtel 64 9.4. Probekörperpräparation 64 9.5. Versuchsbewertung 65 Diskussion 68 10. Ausblick 69 11. Verzeichnisse 72 11.1. Abkürzungsverzeichnis 72 11.2. Literaturverzeichnis 73 11.3. Quellenverzeichnis 75 11.3.1. UNVERÖFFENTLICHTE QUELLEN 75 11.3.2. INTERNETQUELLEN 76 11.4. Freundliche mündliche Mitteilungen 77 11.5. Abbildungsverzeichnis 77 11.6. Tafel- und Tabellenverzeichnis 78 11.7. Diagrammverzeichnis 79 Anhang 80 I. Tabellen 80 II. Fotodokumentation 80 III. Datenblätter 80 IV. Eidesstattliche Erklärung 80 |
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