Hochschularbeit
Androniki Paliompei: | Zur Diskussion von naturwissenschaftlichen Untersuchungen an einem Gemälde von Rugendas d.Ä. | Zurück |
Sprache: | Original - Übersetzung | |
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Zusammenfassung: | Im Rahmen dieser Masterthesis wurden verschiedene naturwissenschaftliche Untersuchungsmethoden diskutiert und an einem Gemälde von Georg Philipp Rugendas dem Älteren aus dem RPM in Hildesheim angewendet. Zunächst wurde mittels einer ausführlichen strahlendiagnostischen Untersuchung (Auflicht, Streiflicht, UV-Fotografie, IR-Fotografie bzw. Reflektografie, Röntgen, Tomografie) sowie einer Anschliffuntersuchung, der technische Aufbau und Erhaltungszustand des vorliegenden Gemäldes und möglichst die Maltechnik von Rugendas d.Ä. erläutert. Anschließend erfolgte die Identifizierung von anorganischen Pigmenten durch die REM/EDX- Analyse und die Mikrochemie sowie durch die häufig eingesetzte zerstörungsfreie ED-RFA. Die Eindringtiefe und Grenzen der RFA wurden zusätzlich anhand von Messungen an hergestellten Probetafeln überprüft. Um aussagekräftige Ergebnisse bei einer Gemäldeuntersuchung zu erzielen, ist es empfehlenswert verschiedene naturwissenschaftliche Analysemethoden zu kombinieren. |
Inhalt: | Inhaltsverzeichnis Titelblatt 1 Angabe der Prüfer I Kurzzusammenfassung/Abstract II Danksagung III Inhaltsverzeichnis IV 1. Einleitung 2 2. Die naturwissenschaftlichen Untersuchungsmethoden an Kunstwerken 4 2.1. Die Ziele der naturwissenschaftlichen Gemäldeuntersuchung 5 2.2. Die Verfahren der naturwissenschaftlichen Gemäldeuntersuchung 6 2.3. Historischer Rückblick 7 3. Das Gemälde 15 3.1. Objektidentifikation 15 3.2. Objektbeschreibung 17 3.3. Kunsthistorische Einordnung 17 3.3.1. Provenienz 17 3.3.2. Der Maler Georg Philipp Rugendas der Ältere 18 3.3.3. Ikonographie 19 3.4. Vorbehandlung und Verpackung des Gemäldes 21 4. Die angewendeten naturwissenschaftlichen Untersuchungsmethoden am Gemälde 23 4.1. Die zerstörungsfreien strahlendiagnostischen Untersuchungsmethoden 24 4.1.1. Oberflächenuntersuchung im sichtbaren Licht und mit dem Auflichtmikroskop 24 4.1.2. Oberflächenuntersuchung im Streiflicht 25 4.1.3. Beschreibung des technologischen Aufbaues und des Erhaltungszustandes des Gemäldes26 4.1.4. Das elektromagnetische Spektrum 32 4.1.5. Oberflächenuntersuchung im ultravioletten Licht 33 4.1.6. Untersuchung mit infraroten Strahlen 37 4.1.7. Untersuchung mit Röntgenstrahlen 42 4.2. Die zerstörenden Untersuchungsmethoden zur Pigmentanalyse 52 4.2.1. Anschliffuntersuchung 52 4.2.2. Rasterelektronenmikroskopie gekoppelt mit energiedispersiven Röntgenspektroskopie (REM/EDX) 61 4.2.3. Mikrochemie 70 4.3. Anfertigung der Probetafeln 74 4.4. Energiedispersive Röntgenfluoreszenzanalyse (ED-RFA) am Gemälde und an den Probetafeln 80 5. Auswertung der angewendeten Gemäldeuntersuchungsmethoden - Ergebnisse 103 6. Zur Diskussion der angewendeten Gemäldeuntersuchungsmethoden - Fazit 110 7. Bibliografie 114 7.1. Literaturverzeichnis 114 7.2. Quellenverzeichnis 119 7.2.1. Unveröffentlichte, gedruckte Quellen 119 7.2.2. Mündliche und schriftliche Quellen 119 7.2.3. Internetquellen 120 8. Verzeichnisse VI 8.1. Abkürzungsverzeichnis VI 8.2. Abbildungsverzeichnis VIII 8.3. Tabellenverzeichnis XIII ANHANG XV A1. Objektgeschichte und Kunsthistorische Einordnung XVI A1.1. Eintrag im Inventarbuch des RPMs XVI A1.2. RPM-Datenbank-Auszug XVII A1.3. Zustandsprotokoll im Zuge der B.A.-Thesis von Silke Adam XVIII A1.4. Restaurierungsgeschichte XX A2. Verpackung des Gemäldes XXVI A3. Naturwissenschaftliche Untersuchung XXVIII A3.1. Fotodokumentation der strahlendiagnostischen Untersuchung XXVIII A3.2. Anschliffuntersuchung XXXIV A3.3. Anfertigung der Probetafeln XXXVI A3.4. Energiedispersive Röntgenfluoreszenzanalyse(Messstellen)XXXIX A4. Verwendete Materialien XLI A5. Datenblätter XLII Eidesstattliche Erklärung LXIX Datenschutzerklärung LXIX |
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