Hochschularbeit
Ralf Buchholz: | Zur Entwicklung und Geschichte der synthetischen Holzbeize. Eine quellenkundliche Studie und restauratorische Betrachtung als Beitrag zur Kunsttechnologie des frühen 20. Jahrhunderts am Beispiel der Entwicklungen von Beiztypen durch den Chemiker Wilhelm Zimmermann sowie von Produkten der Fa. ARTI in Barmen/Wuppertal. | Zurück |
Sprache: | Original - Übersetzung | |
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Zusammenfassung: | Im ausgehenden 19. Jahrhundert wurden die natürlichen Farbstoffe durch synthetische Produkte verdrängt, die in zunehmendem Maße auch in den Holzbeizen eingesetzt wurden. Die vorliegende Arbeit untersucht die Verwendung von Teerfarbstoffen für Holzbeizen und ist gegliedert in die drei Hauptteile Geschichte, Technik und Anwendung sowie Konservierung/Restaurierung. Das historische Umfeld, die Quellenlage und die Gründung einer ersten Fabrik werden dabei beleuchtet. Bei dieser Entwicklung spielten die Publikationen von Wilhelm Zimmermann und die auf ihn zurückgehenden Beiztypen eine entscheidende Rolle. Fragen der Technologie und der Terminologie konnten am Beispiel der Fa. ARTI und durch aufgefundene Originalrezepturen beantwortet werden. Ausschlaggebende Kriterien einer Anwendung waren eine leichte Verarbeitbarkeit und eine gute Lichtbeständigkeit. Fragestellungen zur Konservierung, Restaurierung und zur Analyse werden unter anderem anhand von Schadenskategorien erörtert. Eine umfangreiche Materialsammlung (Originalrezepturen, Musterkarten usw.) und ein ebensolches Literaturverzeichnis beschließen die Diplomarbeit. |
Schlagworte: | Diplomarbeit, Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen, Holzbeizen,Farbstoff-Holzbeize,Konservierung,Restaurierung, Publikationen |
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Kontakt: |
Ralf Buchholz Kaiserstr. 19 31134 Hildesheim Deutschland ralf.buchholz@[Diesen Teil loeschen]hawk.de |
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