Hochschularbeit

Matthias Kilchhofer: Glänzende Oberflächen: Historische Techniken zur Glanzerzeugung mit besonderer Berücksichtigung von Architekturoberflächen Zurück

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Zusammenfassung: Die Ursprünge und technischen Grundlagen der Verkleidung von Architekturen mit glänzenden Oberflächen liegen im Alten Ägypten. Die griechisch-römische Antike übernahm die ägyptischen Methoden zum grossen Teil und führt sie in der römischen Antike zusammen mit Neuentwicklungen zu hoher technischer Vollendung. Die besondere Wertschätzung von glänzenden Oberflächen als wesentlicher Teil der römischen Materialästhetik ging im Mittelalter zum grossen Teil verloren und wurde erst wieder von der italienischen Renaissance aufgenommen. In der Folge entwickelten sich Glanztechniken auf Basis von antiken Techniken und italienischen Neuentwicklungen zu einem bestimmenden stilistischen Element der repräsentativen Architektur der Neuzeit mit Höhepunkten im Barock des 17. und 18. Jahrhunderts und im Historismus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

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Schlagworte: glanz, politur, stucco lustro, stucco veneziano
Inhalt: 1. Einleitung und Zielsetzung
2. Optische Grundlagen und Begriffe2.1. Glanz in der geometrischen Optik
2.2. Glanz in der physikalischen Optik
2.3. Metalle
2.4.Interferenz
2.5. Glanzmessung und Glanzgrade
2.6. Glanzwahrnehmung und Glanztypen
3. Polierte Natursteine
3.1. Die Polierbarkeit von Natursteinen
3.2. Antike
3.2.1. Polituren durch Schleifen
3.2.2. Polituren mit Anstrichmittel / glänzende Fassungen auf Natursteinen
3.3. Mittelalter und Neuzeit
4. Glänzende Verputze und Wandmalereien
4.1.Antike
4.1.1. Zur Technik der römischen Glanzputze
4.2.1. stucco lustro
4.2.2. stucco marmorino / stucco veneziano
4.2.3.Stuckmarmor
5. Vergoldungen und Metallauflagen
6. Glänzende Firnisse
6.1. Schellack
6.2. Sonderformen: Goldfirnisse, Lüster, Streuglanz
7. Glasierte Kacheln
8. Mosaike
9. Zusammenfassung
10. Schlussfolgerung
11. Anhang
11.1. Anmerkungen
11.2. Literaturverzeichnis
11.3. Abbildungsverzeichnis

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weitere Angaben:
  • Hochschule: ETH Zürich
  • Art der Arbeit:  Masterarbeit
  • Erstprüfer/in:  Uta Hassler
  • Zweitprüfer/in:  Dorothee Heinzelmann
  • Abgabedatum:  2009
  • Sprache:  Deutsch
  • Seitenzahl:  43
  • Abbildungen:  37
 
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Creative Commons Lizenzvertrag Dieses Werk steht unter einer Creative Commons BY-NC-ND 3.0 Deutschland Lizenz.
DOI (Digital Object Identifier) 10.5165/hawk-hhg/105

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