Hochschularbeit
Simone Schneider: | Ergänzung von Schagrin Am Beispiel eines japanischen Schwertes | Zurück |
Sprache: | Original - Übersetzung | |
Seitenübersicht: |
  |
Zusammenfassung: | Schagrin bezeichnet die Haut von Rochen und Haien sowie Haut mit künstlich strukturierter Oberfläche. Es findet sich häufig an Blankwaffen sowie Möbeln des Art Deco. Der physikalische und chemische Aufbau von Rochen- und Haihaut gleicht dem anderer Tiere. Die typischen, zahngleichen Schuppen, die sogenannten Plakoidschuppen, verleihen der Haut ihr unverwechselbares Äußeres. Diese Arbeit gibt einen umfassenden Überblick über die Geschichte, Verwendung und Herstellung des Schagrin in West Europa und Südost Asien, wie auch seiner Restaurierung. Es wird eine geeignete Ergänzungstechnik erarbeitet, um die häufig anzutreffenden Fehlstellen der Rochen- und Haihaut zu ergänzen. Hierzu wurden verschiedene Materialien in einem Klimatest geprüft. Die ermittelte Ergänzungstechnik mit einer Isolierung aus Parafilm, eingefärbtem Technovit 4004 als Ergänzungsmaterial und Hausenblasenleim als Klebstoff, wird für die Restaurierung eines japanischen Schwertes des Museum für Völkerkunde Hamburg eingesetzt. |
Schlagworte: | Schagrin, Schagreen, Galuchat, Rochenhaut, Haihaut, Plakoidschuppen, Fehlstellen, Ergänzung, japanisches Schwert, Klimatest, Klebstofftest, Ergänzungstechnik, Technovit 4004, Salianski Hausenblasenleim, Restaurierung |
weitere Angaben: |
|
Kontakt: |
Simone Schneider Bockhorst 116 22589 Hamburg Deutschland simone.berlin@[Diesen Teil loeschen]t-online.de |
Das Hornemann Institut verfügt ausschließlich über die hier angezeigten Informationen. Für weitere Informationen oder Kopien der Hochschularbeit wenden Sie sich bitte an den Autor/die Autorin - oder wenn kein Kontakt angegeben ist - an die Sekretariate der jeweiligen Fakultäten.