Hochschularbeit
Rico Grunz: | Ein Stuckmarmorsaal im Schloss Schönhausen in Berlin. Entwicklung von Technologien zur Freilegung des Stucks und Stuckmarmors im Rahmen eines Restaurierungskonzeptes | Zurück |
Sprache: | Original - Übersetzung | |
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Zusammenfassung: | Für das Schloss Schönhausen wird versucht, ein denkmalpflegerisches Konzept im Spannungsverhältnis von historisch‐politischer Gedenkstätte und Museumsschloss umzusetzen. In der geschichtlichen Vielschichtigkeit des Schlosses bedeutet das im speziellen für die Marmorgalerie eine Rückführung in ihren originalen Rokokozustand. Das Ziel dieser Diplomarbeit besteht darin, Technologien zur Freilegung des Stuckmarmors und des Stuckdekors im Rahmen eines praxisorientierten Konzeptes zu entwickeln und das Pro und Kontra dieses Eingriffs nach ästhetischen, konservatorischen und denkmalpflegerischen Gesichtspunkten abzuwägen. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die Erprobung mechanischer, thermischer und chemischer Freilegeverfahren unter der Prämisse, den empfindlichen Stuck zu schonen. Das erforderte eine vertiefende Auseinandersetzung mit der Bauforschung und der Fassungsuntersuchung. Als Hauptergebnis ist festzuhalten, dass alle Voraussetzungen eine Präsentation der Rokokogestaltung bekräftigen. Durch die Versuche konnte eine chemisch‐mechanische Technologie für die Freilegung entwickelt werden. |
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