Newsletter Oktober 2010

  1. 200 Teilnehmer auf der Tagung zu St. Michael in Hildesheim/Resonanz sehr positiv
  2. Noch 3 Wochen zum Anmeldestopp: Symposium zur Werkstoffgeschichte und Kunsttechnologie am 6.11.2010
  3. Neuerscheinung: Nachtrag Thomas Brachert zum Lexikon historischer Maltechniken
  4. Vorankündigung: Interdisziplinäre Tagung zur praktischen Salzverminderung
  5. Hornemann Institut und Fakultät auf der denkmal 2010
  6. Neues Schulprojekt zur Erhaltung zeitgenössischer Kunst gestartet

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit dem dritten Newsletter in diesem Jahr möchten wir Sie vor allem über kommende Tagungen der Fakultät und eine wichtige Neuerscheinung in unserer Schriftenreihe informieren.


1) 200 Teilnehmer auf der Tagung zu St. Michael in Hildesheim/Resonanz sehr positiv


Die rund 200 Tagungsteilnehmer aus acht Ländern konnten 27 Vorträge hören und an mehreren Führungen teilnehmen. In der Zusammenschau lässt sich sagen, dass der Bau noch sehr, sehr viele Fragen offen lässt, aber deutlich wird, dass sich auch in späteren Jahrhunderten Rückbezüge auf Bischof Bernward finden lassen.


Ein Resümee der Tagung finden Sie unter: http://www.hawk-hhg.de/pressestelle/162577_166408.php


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 2) Ende Oktober ist Anmeldestopp: Symposium zur Werkstoffgeschichte und Kunsttechnologie am 6.11.2010


Unter dem Titel Hildesheimer „Curieuser Kunst- und Werck-Spiegel“ 2010 findet am 6.11.2010 an der HAWK in Hildesheim ein Symposium zur Werkstoffgeschichte und Kunsttechnologie zu Ehren von Jirina Lehmann statt. Denn Werkstoffgeschichte, die Verbindung der schriftlichen Quellenaussagen mit dem technologischen Befund am historischen Original, ist ein zentrales Forschungs- und Lehrgebiet der Jubilarin. Bislang liegen rund 100 Anmeldungen vor.


Weitere Infos unter: www.hornemann-institut.de/german/Symposium_Kunsttechnologie.php


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3) Neuerscheinung: Nachtrag Thomas Brachert zum Lexikon historischer Maltechniken


Als Band 13 der Schriften des Hornemann Instituts erscheint im November der Nachtrag Thomas Bracherts zu seinem renommierten "Lexikon historischer Maltechniken". Für diese lang ersehnte Erweiterung seiner umfangreichen Materialsammlung zur Geschichte der Kunsttechnik konnte er noch weitere historische Quellen einbeziehen wie auch neue Forschungsergebnisse von Kollegen. Dieser Nachtrag wird einen Standardplatz neben dem Lexikon einnehmen, das in kurzer Zeit zur Standardliteratur der Konservierungs-wissenschaften wurde.


Bestellung möglich unter: www.hornemann-institut.de/german/buecher.php


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4) Vorankündigung: Interdisziplinäre Tagung zur praktischen Salzverminderung


Anlässlich des DFG-Projektes „Schaffung einer Informationsinfrastruktur mittels Fachwiki (inkl. Repositorium) zum Thema „Schäden durch Salze“ veranstaltet das Hornemann Institut in Kooperation mit dem Verband Deutscher Restauratoren VDR vom 3. bis 5. Februar 2011 in Hildesheim ein interdisziplinäres Fachkolloquium zum Thema „Salze im Kulturgut. Herausforderung für Forschung und Praxis“. Die meisten Vorträge stellen aussagekräftige Fallbeispiele von Salzverminderungen vor, bei denen das Langzeit-Monitoring und die Evaluation der durchgeführten Maßnahme eine wichtige Rolle einnehmen. Viele Vorträge werden von interdisziplinären Autorenteams gehalten.


Abstracts der Vorträge und Anmeldung unter: www.hornemann-institut.de/german/call_for_paper_salzverminderung.php


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5) Hornemann Institut und Fakultät auf der denkmal 2010


Vom 18.-20. Nov. 2010 treffen Sie uns am Stand der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) auf dem Messegelände der Stadt Leipzig Stand H45 in Halle 2. Wir geben dort Einblicke in unser/e:


* E-Publishing


* E-learning-Kurse


* http://www.salzwiki.de/


Dr. Hans-Jürgen Schwarz vom Hornemann Institut spricht am 20.11. von 12:15 bis 12:45 Uhr auf dem Forum „Backstein, Klinker und Ziegel“ zum Thema: "Salzschäden an Ziegeln - Via SalzWiki zu kostenfreien und praxistauglichen Informationen“


Die Fakultät Erhaltung von Kulturgut finden Sie auf dem Gemeinschaftsstand des Landes Niedersachsen, zentral in der Messehalle 2 gelegen.


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6) Neues Schulprojekt zur Erhaltung zeitgenössischer Kunst gestartet


Unter dem Titel „Schokolade in Acryl? Vom Umgang mit zeitgenössischer Kunst“ startet das Hornemann Institut ein einjähriges Schulprojekt mit dem Ziel, Hildesheimer Jugendliche im Alter zwischen 14 und 17 Jahren für zeitgenössische Kunst und unseren Umgang damit zu sensibilisieren. Im Laufe dieses Projekts werden sich die Jugendlichen in Exkursionen in Ateliers und Museen der Region nicht nur mit vielen Originalen auseinandersetzen, sondern auch mit zeitgenössischen Künstlern in Hildesheim und Umgebung sprechen, sowie mit Restauratoren der Fakultät Erhaltung von Kulturgut, die sich um die Erhaltung zeitgenössischer Kunst bemühen, einer Kunst, die ja oftmals mit vergänglichen Materialien arbeitet. In Kleingruppen und eng betreut von Pädagogen sowie Dozenten und studentischen Tutoren der Fakultät erarbeiten sie dann nach ihrer Wahl eine Dokumentation eines Kunstwerks oder ein Künstlerinterview, die sie in einer Abschlussveranstaltung der Öffentlichkeit präsentieren sowie im Internet publizieren.
Weitere Infos: www.hornemann-institut.de/german/Schulprojekt_Schokolade_in_Acryl.php



Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team vom Hornemann Institut


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