Newsletter November 2015

  1. Neue Volltexte online
  2. Letzter Vortrag im Hornemann Kolleg im WiSe: 10.02.2016, Hildesheim
  3. Nachschau: Video Clip zu "Forum Kunst des Mittelalters"
  4. Neues aus den Hildesheimer Konservierungs-Studiengängen: Infotag am 14.11.2015

 

1) EwaGlos als Band 17 unserer Schriftenreihe erschienen

EwaGlos ist ab sofort verfügbar!
EwaGlos - European Illustrated Glossary of Conservation Terms for Wall Paintings and Architectural Surfaces,
English definitions with translations into Bulgarian, Croatian, French, German, Hungarian, Italian, Polish, Romanian, Spanish and Turkish, hg. von Angela Weyer, Pilar Roig Picazo, Daniel Pop, JoAnn Cassar, Aysun Özköse, Jean-Marc Vallet  and Ivan Srša, Petersberg 2015 (= Schriften des Hornemann Instituts 17)
ISBN: 978-3-7319-0260-7
 
Das Glossar ist als 450 Seiten starkes Buch im Buchhandel erhältlich.
Außerdem kann es kostenfrei aus dem Internet heruntergeladen werden.
Doi: 10.5165/hawk-hhg/233 (ca. 99 MB);
Doi: 10.5165/hawk-hhg/234 (ca. 48 MB)
Weitere Infos zum Projekt


2) Neue Volltexte online

Deutsche Bundesstiftung Umwelt

  • Amélie Nusser, Markus Freitag, Annegret Fuhrmann, Christoph Herm, Kurt Osterloh, Ina Reiche, Andreas Schwabe, Stefan Simon: Analyse historischer carbolineumimprägnierungen als Grundlage konservatorischer Dekontaminierung und modellhafte Erprobung neuer Sanierungstechnologien
    DOI: 10.5165/hawk-hhg/232;
    Das Ziel des DBU-Projektes war es, eine Lösung zur Verringerung der Schadstoffbelastung kirchlicher Holzobjekte, die in der Vergangenheit mit Carbolineum (Teeröl) behandelt wurden, zu finden. Heute ist Carbolineum aufgrund seines Gehalts an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) als karzinogen eingestuft und seine Verwendung verboten. Die Erforschung von carbolineumbelasteten Holzobjekten anhand des Pilotobjekts, dem barocken Reyer-Epitaph aus Schleswig-Holstein, soll dazu dienen, exemplarische Dekontaminierungsmethoden zu entwickeln. Die Ergebnisse der Testversuche zeigten, dass eine Reduzierung der Carbolineumbelastung durch Lösungsmittelextraktionen möglich ist. In Zukunft sollte eine weitere Optimierung des Extraktionsmittels erfolgen, um ölgebundene Fassungen erhalten zu können.

 

Hochschulen

Außerdem sind kürzlich sehr viele Abstracts von Abschlussarbeiten der FH-Potsdam auf unserer Website publiziert worden.

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3) Letzter Vortrag im Hornemann Kolleg im WiSe: 10.02.2016, Hildesheim

Silke Beiner-Bütt: Objekte in Bewegung: die Einrichtung des neuen Zentral-Depots der Stiftung Historische Museen

Derzeit beziehen drei historische Hamburger Museen ein gemeinsames Depot: Viele bezeichnen das Projekt als „Umzug 2. Klasse“, denn die gemieteten Hallen sind mindestens 15 Jahre alt und der finanzielle, personelle und zeitliche Rahmen sehr eng, so dass die eine oder andere konservatorische Planung nicht realisiert werden konnte. Silke Beiner-Büth berichtet aus der Sicht einer beteiligten leitenden Restauratorin von der Planung, Organisation und der Umsetzung, von Kompromissen und Hindernissen des einmaligen Projektes.

 

4) Nachschau: Video Clip zu "Forum Kunst des Mittelalters"

120 Beteiligte aus 13 Ländern und rund 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren der Einladung nach Hildesheim gefolgt und diskutierten angeregt. Inhaltlich spannte sich der Bogen – neben der Fokussierung auf Hildesheim – vom Mittelmeerraum bis nach Ostmitteleuropa, von den Karolingern bis zu den Staufern, von der Architektur bis zu sonst im Rahmen kunsthistorischer Kongresse eher wenig beachteten Themen wie Textilien, Epigraphik und Schmuck.

Ein neuer Video-Clip der HAWK fasst die Impressionen zusammen.

 

5) Neues aus den Hildesheimer Konservierungs-Studiengängen: Infotag am 14.11.2015

Am 14. November 2015 lädt die Fakultät Bauen und Erhalten gemeinsam mit dem Fachschaftsrat der Studierenden zum Infotag 2015 ein. Alle Studieninteressierten können sich direkt bei den ProfessorInnen über Neuigkeiten und besondere Möglichkeiten des Studiums in Hildesheim informieren. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich die verschiedenen Werkstätten und den neuen Campus der HAWK anzusehen.
Programm

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